Zeit der Übergänge
Jetzt in dieser Zeit der Übergänge, wo vielen Menschen das Gefühl der Sicherheit abhanden gekommen ist, wo der Sommer, der für viele keiner war, in den Spätsommer übergeht, wo nicht mehr zu übersehen ist, dass unsere Gesellschaft sich in einem vielfältigen und tiefgreifenden Wandel befindet, da stellt sich die Frage: Wie gehe ich mit all den Informationen und Irritationen um? Was setze ich der Angst, der Sorge und der anklopfenden Mutlosigkeit entgegen?
Alle diese Fragen brauchen Raum zum Wirken. Gleichzeitig markieren diese Fragen einen Wendepunkt und die Entscheidung, sich nicht überwältigen zu lassen, sondern wach zu bleiben und selbst zu schauen.
Besonders in Zeiten wie diesen ist es gut, seine Wurzeln, die eigene Verankerung, den Körper und die eigene Mitte zu stärken. Stillezeiten und Meditation und Langsamkeit. Nicht als Abschottung, sondern als persönliche Stärkung, um dann selbst Veränderung und Wirkung zu sein. Der Aufenthalt in der Natur und die Kräuter können uns verankern, können Wurzeln und Schutz sein.