Warum Meditation?
Die Weite. Das Nichts. Das ist es, was uns den Blick eines freien Horizontes so wohltuend empfinden lässt. Nichts ist im Weg.
So macht auch die Meditation den inneren Horizont weit. Gelassenheit und innere Freiheit stellen sich ein. Zornige Männer werden sanft und aufbrausende Frauen wählen ihre Worte mit Bedacht. Schon immer war Meditation ein Weg für Gelassenheit, Erkenntnis und Spiritualität. Und für einige auch ein Weg zum Erfolg.
In der Zeit als Meditation bekannter wurde hieß es, wenn ein Prozent der Weltbevölkerung meditieren würden, gäbe es keine Kriege und keine Umweltzerstörung mehr.
Aber was ist eigentlich Meditation?
Abwesenheit von Gedanken. Mit der Aufmerksamkeit in der Gegenwart sein. Im entspannten Zustand und doch ganz wach. Innerlich ruhig und gelassen. Das Wahrnehmen der Stille. Ein veränderter Bewusstseinszustand. Innere Unabhängigkeit… Es gibt verschiedene Beschreibungen des einen Zustandes, der inzwischen sogar wissenschaftlich untersucht wurde.
So wurde festgestellt, dass während der Meditation im Gehirn Gammawellen entstehen. Diese sind für die Synchronisation verschiedener Hirnareale zuständig. Sie synchronisieren Wahrnehmung und Bewusstsein. Diese entstehen sonst auch bei geistigen Höchstleistungen. Es wurde zudem festgestellt, dass die graue Gehirnsubstanz zunimmt, und das Alterungsprozesse verlangsamt werden.
Weitere erwiesene Wirkungen der Meditation sind:
- Blutdrucksenkung
- Stressreduzierung
- Besserer Schlaf
- Stärkung des Immunsystems
- Verringertes Schmerzempfinden
- Bessere Konzentrationsfähigkeit
- Psychisches Wohlbefinden
- Positive Wirkung auf Herz und Kreislauf
- Mehr Bewusstsein über das eigene Handeln
- Entwicklung kreativer Fähigkeiten
- Verstärkung der Intuition
- Anbindung an das Göttliche, das Unergründliche, den einen Geist
- Eigene Freiheit entdecken und erweitern
- Mehr Gelassenheit entwickeln
- Essenzstärkung
- Energiezuwachs
- Kontakt zum eigenen inneren leuchtenden Stern
- Stärkung von Mitgefühl und Empathie
- Stabilisierung der eigenen Person
- Stärkung des Selbstvertrauen
- Verfeinerung des Resonanzfeldes
- Kontakt zu anderen Welten und anderen Wahrheiten
- Ein Gefühl für das Inneres Glück
Zusammenfassend lässt sich sagen: Meditation verbessert das Wohlbefinden auf allen Ebenen.
Aber wie geht Meditation ?
Die Essenz der Meditation ist, die Gedanken gehen zu lassen, sich einzulassen auf die Leere und auf das Nichts. Dazu gehört auch die Worte gehen zu lassen.
Für einige Menschen ist es sehr beunruhigend, wenn nicht gesprochen wird. So wie es ungewohnt sein kann, wenn es still ist.
Eigentlich ist Meditation ein normaler menschlicher Zustand. Manchmal fallen wir in die Meditation. Zum Beispiel in der Natur beim Betrachten der Wolken, beim Tanzen, beim Laufen oder beim Liebe machen. Plötzlich gibt es keine Gedanken mehr und das Unergründliche übernimmt. Wir folgen nur.
Um diesen Zustand bewusst herbeizuführen gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Meditation — so geht’s
- In eine brennende Kerze schauen
- Eine Blume ganz genau betrachten
- Intensive Naturbetrachtungen
- Ein Bild malen
- Bei der Massage, die Hände machen lassen
- Sich zur Meditation hinsetzen und den Atem beobachten. Spüren wie der Atem einfließt und wie er wieder hinaus fließt.
- Beobachten, wo im Körper der Atem zu spüren ist.
- Die langsamen Atemzüge zählen. Viermal bis 72 zählen.
- Ein Mantra sprechen oder denken, wie Ohm, Eim oder Aum ( hat ähnlich wie das Zählen den Sinn der anfänglichen Gedankenflut etwas entgegen zu setzen)
- Alle Teile des Körpers, vom Scheitel bis zu den Zehen, genau wahrnehmen
- Tanzen und dabei nur den Füßen folgen
Diese genannten Ideen können zur Meditation inspirieren.
Manch eine möchte Meditation mit Anleitung erlernen. Auch das ist eine gute Idee. Nicht immer sind die teuersten Angebote die besten. Und eine geführte Meditation in der die Leitung die ganze Zeit redet ist keine Meditation. Zur Meditation gehört die Stille.
Volkshochschulen und Yogazentren bieten Meditationskurse an.
Eine sehr intensive Meditationsmethode ist die Vipassana Meditation.
Leicht zu erlernen ist die Samarpanmeditation.
So geht es leichter
Hilfreich für die Meditation ist es, eine bestimmte Zeit dafür zu reservieren. Zum Beispiel morgens gleich nach dem Wachwerden oder abends vorm Schlafengehen. Und dies zur Gewohnheit werden zu lassen. Leichter geht es auch, wenn es (noch) ruhig ist und keiner ins Zimmer platzen könnte, und wenn es genügend frische Luft gibt, und der Raum wohl-temperiert ist.
Wenn die Gedanken gar nicht zur Ruhe kommen wollen, können das Elixier No 4 oder längerfristig das Elixier No 10 unterstützend sein.