Die fünf Hüllen und Yoga für Göttinnen

http://www.yofgo.com

Wenn dich Essen nicht satt macht, brauchst du Nahrung für die Seele

Ein Gastbeitrag von Charlotte Toma.


Was ist Seelennahrung? Die „richtige“ Seelennahrung bekommt man, indem man auf die eigenen Bedürfnisse achtet, sich Raum für Erholung schafft, immer wieder kleine Auszeiten nimmt.

Das klingt ganz leicht..
Tief in unserem Innern verborgen liegt ein Ort, yogisch die Wonnehülle genannt, diese innerste Hülle ist Wohnstätte der Seele. Um mit dieser Hülle in Kontakt zu sein, reicht Essen nicht aus. Wir brauchen spirituelle Nahrung. Seelennahrung. Wenn wir mit diesen Kern im Kontakt sind geht es uns gut.

Die fünf Hüllen

Die yogische Philosophie geht davon aus, dass wir aus fünf Schichten, bzw. Hüllen, den sogenannten Koshas bestehen.

Die erste Hülle, Annamaya Kosha, besteht aus dem physische Körper. Der Körper ist aus Nahrung gemacht, es ist der den wir anfassen können. Diese Hülle wird auch als Nahrungshülle bezeichnet. Ihn ernähren wir täglich mit allem, was wir an Nahrungsmitteln zu uns nehmen. Du bewohnst diesen Körper, aber du bist nicht der Körper.

Die zweite Schicht, Pranamaya Kosha, die uns ausmacht, ist die Pranahülle. Sie enthält Prana, unsere Lebensenergie, und wird wesentlich durch die Atemfunktion des Körpers genährt. Dort fließt unsere Energie. Die Lebensenergie wird yogisch auch als Prana bezeichnet. Dazu gehören die Sinnesorgane, die Chakren und die Energiekanäle

Die dritte Hülle, Manomaya Kosha,  ist die geistig-emotionale Schicht. Sie repräsentiert das Unterbewusstsein und die Gefühle. Sie wird auch Wahrnehmungshülle genannt. Dazu gehören die Wahrnehmungsorgane wie Füße, Hände, Mund und die Geschlechtsorgane.

Die vierte Hülle, Vijnanmaya Kosha, beherbergt Vernunft, Intellekt und freien Willen. Sie wird auch als „Ichgefühl oder Ichmacher“ bezeichnet. Sie ist die Erkenntnishülle und enthält auch das Urteilsvermögen.

Die fünfte, die innerste Hülle, Anandamaya Kosha  ist die Wonnehülle. Sie wird als Wohnstätte der Seele beschrieben. Dort ist Freude,  Intuition und unsere wahre Natur. Und die Verbindung zum Göttlichen. Wenn wir mit diesem Ort in uns verbunden sind, geht es uns gut und wir wissen einfach, was uns gut tut.

Um mit der Wonnehülle, in Kontakt zu kommen, müssen alle Hüllen miteinander kommunizieren.

Tief in uns ist also etwas, das wir nicht offensichtlich sehen, das zu uns gehört und regelmäßig Beachtung und Nahrung braucht. Während wir den physischen Hunger durch Lebensmittel stillen, braucht der seelische Hunger andere Nahrung, die es nicht im Supermarkt zu kaufen gibt.

Spirituelle Praxis stillt den Seelenhunger

Um den spirituellen Hunger nachhaltig zu stillen, braucht es spirituelle Praxis.
Regelmäßige Asanapraxis aus dem Yoga ist ein erster Schritt, um einen energetischen Weg zur Seele zu eröffnen. Eine entscheidende Rolle dabei spielen Atemtechniken.
So geht es:

Essen. Gute Ernährung, denn die Ernährung ist unser Brennstoff.

Atmen. Wir werden aktiv und bewusst Atemübungen praktizieren, um die Körperenergie in Fluss zu halten. So wie Sauerstoff ein Feuer zum Lodern bringt, entfacht Prana unseren Energiefluss und Zell- Stoffwechsel.

Gedanken. Unsere Gedanken brauchen Kontrolle, damit wir uns von Energieblockaden befreien können. Stille hilft uns, geistig klar zu werden, in Kontakt mit unserem Unterbewusstsein zu kommen und uns zu erkennen.

Yoga für Göttinnen. Diese Yogaübungen verbinden alle fünf Hüllen miteinander.

Auf diese Weise erreichen wir unseren Wesenskern, entdecken wir das Glück in uns. Dann sind wir in Kontakt mit unserer Wonnehülle. Was sich  leicht liest braucht Übung, etwas Ausdauer und Kontinuität. Aber es lohnt sich.

Weil es sich lohnt, nachhaltig Lebensfreude ins Leben zu bringen, hat Charlotte Toma „Yoga für Göttinnen®“   entwickelt. In diesem Yogaprogramm ist das Wissen um die Koshas und die Lebensenergie gebündelt. Alle Videos und weitere Informationen von Charlotte Toma befinden sich auf dem Portal

www.yofgo.com